Geometrieverarbeitung
- Typ: Proseminar (PS)
- Semester: SS 2018
-
Ort:
Geb. 50.34
Raum 131 -
Zeit:
freitags 11:30-13:00
wöchentlich - Beginn: 20.04.2018
- Dozent: Prof. Dr. Hartmut Prautzsch
- SWS: 2
- LVNr.: 2400080
Es werden aktuelle Arbeiten aus dem Gebiet der Geometrieverarbeitung (Geometry Processing) besprochen. Im engeren Sinne handelt es sich bei diesem Gebiet um Algorithmen zur Darstellung, Analyse, Bearbeitung, Rekonstruktion und Animation räumlicher Körper unter Verwendung von Dreiecksnetzen zur Repräsentation ihrer Oberflächen.
Zeitplan
- Datum • Vortragender • Paper
- 2018.05.18 • Maik Wiesner • Geometric Modeling in Shape Space
Weitere Arbeiten: - 2018.05.25 • Andreas Pfeil • Computation of rotation minimizing frames
Weitere Arbeiten: - 2018.06.20 • Malte Voss • Mesh Parameterization Methods and Their Applications
- 2018.07.13 • Dennis Bäuml • Designing Quadrangulations with Discrete Harmonic Forms
- 2018.07.13 • Jens Kienle • QuadCover - Surface Parameterization using Branched Coverings
- 2018.07.20 • Rafael Xavier Morales Georgi • Quantized global parametrization
- 2018.07.20 • Carsten Csiky • Variational Tetrahedral Meshing
Weitere Arbeiten:
Bemerkung: Der Vortrag von Malte Voss findet am Mittwoch, den 20.6., um 11:30 im üblichen Raum, SR 131, statt.
Vortrag
- Dauer 30-40 Minuten (Proseminar) oder 60-75 (Seminar) ohne Fragen
- Formeln, Konstruktionen und Beweise an der Tafel
- Eine eigene didaktische Aufbereitung sollte erkennbar sein
Bewertung
- Endnote = Vortragsnote unter Berücksichtigung der Ausarbeitung
Sonstiges
- Je eine inhaltliche Frage zum nächsten Vortrag (zyklische Zählung)
- keine Smartphones und Notebooks
- maximal 2 Fehltage und nur mit Begründung
Vortragsausarbeitung
- Abgabe vor dem Vortrag
- Folien und Tafelbild, ggf. mit Anmerkungen
- Lesbar handschrifliches Tafelbild ist zulässig.
- Verwendete Quellen müssen in einem Literaturverzeichnis angegeben sein.
- Die Ausarbeitung muss folgenden zu unterschreibenden Zusatz enthalten: „Ich versichere wahrheitsgemäß, die Arbeit selbstständig angefertigt, alle benutzten Hilfsmittel vollständig und genau angegeben und alles kenntlich gemacht zu haben, was aus Arbeiten anderer unverändert oder mit Abänderungen entnommen wurde.“ (Studien- und Prüfungsordnung §6 (7))
Sehr gute Noten für
- eigene Aufbereitung des Themas
- sehr klare übersichtliche Darstellung
- gutes Herausarbeiten der wesentlichen technischen Details und Zusammenhänge
- eigene Überlegungen
- eigene Recherchen
Notenabzug bei
- Fehlern in der Rechtschreibung oder im Satzbau (ab 2 pro Folie)
- Fehlern in Herleitungen (ab 5% aller Herleitungen)
- unklaren Formulierungen
- schlecht nachvollziehbaren Darstellungen vorgestellter Verfahren
- ungenauen Quellenangaben
- Lücken oder fehlender Detailtiefe, wenn 35 Minuten nicht ausgeschöpft werden bei mangelnder eigener Auseinandersetzung mit dem wesentlichen (technischen) Kern des Themas
- Abbildungen und Formeln sollten nicht „dekorativ“ gebraucht werden