Der Scanner besitzt einen positionierbaren Laserstrahl, einen Drehteller, auf dem das Motiv ruht und zwei CCD-Optiken. Zuerst wurde, zum einen durch Nutzung vorhandener Dokumentation zum anderen durch Ausprobieren, Information über das Ansprechen und die Funktionsweise des Laserscanners ermittelt, um dann, ausgehend von dieser Information, eine geeignete Software-Schnittstelle zur Ansteuerung des Scanners zu entwerfen und implementieren. Anschließend wurde die Abbildung vom Kamera- in das Weltkoordinatensystem modelliert und ein geeignetes Kalibrierungsverfahren für den Scanner unter Zuhilfenahme eines vorgegebenen Kalibrierungsobjektes entwickelt. Den Abschluss bildete der Entwurf und die Implementierung einer graphischen Oberfläche zur Bedienung des Scanners, die das Kalibrieren des Scanners und das Einscannen von Objekten komfortabel für den Benutzer ermöglicht. Für die interne Darstellung der triangulierten Punktdaten wurde dabei die Bibliothek OpenMesh verwendet; die Benutzer-Oberfläche wurde mit dem bekannten GUI-Toolkit Qt der Firma Trolltech erstellt. Die Darstellung der 3D-Daten erfolgte mit OpenGL.
Der L2000 3D-Scanner der Firma Conmark |
Die Oberfläche der Steuersoftware QBeam3D |